Pycnogenol

Synonym(e): Meerkiefer, Pinienrinde, Pinienrindenextrakt, Pinus pinaster, Proanthocyanidine, Seekiefer, Seestrandkiefer
Nährstoffgruppe: Pflanzliche Extrakte & Wirkstoffe, Antioxidantien

Vorkommen und physiologische Effekte

Vorkommen in der Nahrung

Der Pinienbaum ist an der Atlantikküste Frankreichs beheimatet und kann bis zu 300 Jahre alt werden. Bereits im 4. Jahrhundert vor Christus wurde die Pinienrinde von Hippokrates in der Therapie von inflammatorischen Erkrankungen genutzt. Der patentierte Pinus-Pinaster-Extrakt Pycnogenol enthält einen konstanten Gehalt an Proanthocyanidinen, Bioflavonoiden und organischen Säuren mit natürlichen Wirkeigenschaften. Seit über 40 Jahren beschäftigt sich Horphag, der Hersteller von Pycnogenol, mit Wirkung, Sicherheit und Qualität des Extrakts. Über 130 klinische Studien und über 300 wissenschaftliche Publikationen wurden bisher zu dem Pinienrindenextrakt gemacht.
 

Physiologische Effekte
Antioxidans
  • Regeneration von Vitamin C, Vitamin E und L-Glutathion
  • Steigerung der antioxidativen Kapazität
  • Hemmung der Lipidperoxidation
Entzündungen
  • Inhibierung proinflammatorischer Zytokine
Schmerzen
  • Hemmung der Cyclooxygenase (COX) 1 und 2
Immunsystem
  • Stimulation des Immunsystems
  • Verringerung der Histaminausschüttung
Herz-Kreislauf
  • Antithrombotische Wirkung durch Hemmung der Thrombozytenaggregation
  • Vasodilatative Wirkung durch Steigerung der endothelialen NO-Bioverfügbarkeit
  • Reduktion der vasokonstriktorisch wirksamen Endothelin-1-Konzentration
  • Verbesserung der Mikrozirkulation
Blutdruck
  • Antihypertensive Wirkung durch Hemmung des Angiotensin-Konversionsenzyms

Besondere Informationen

Pflanzliche Wirkstubstanzen sind die stärksten Antioxidantien
Freie Radikale sind hochreaktive Verbindungen, die endogen und in zunehmendem Maße auch exogen entstehen. Aufgrund ihrer extremen Reaktionsfreudigkeit greifen diese aggressiven Verbindungen nahezu sämtliche Strukturen des menschlichen Organismus an und lösen dabei Kettenreaktionen aus, bei denen immer neue Radikale entstehen. Der menschliche Organismus hat für die Abwehr freier Radikale und reaktiver Sauerstoffspezies ein endogenes, antioxidatives Schutzsystem entwickelt, das durch die exogene Zufuhr antioxidativer Wirkstoffe unterstützt und verstärkt wird. Pflanzliche Komponenten sind als Teil der menschlichen Ernährung an diesen Funktionen beteiligt.
 
Pycnogenol – antioxidative Wirkstoffe aus der Natur
Pycnogenol enthält Polyphenole aus einem standardisierten Reinsubstanzenextrakt, der aus der Rinde der maritimen Pinie (Pinus pinaster) und Traubenkernen gewonnen wird. Sein stark antioxidatives Potential verdankt es den enthaltenen oligomeren Proanthocyanidinen (OPC) und anderen Bioflavonoiden wie Catechinen, Epicatechinen, Phenolsäuren und Taxifolin.1 Die enthaltenen OPC zeigen ein hohes antioxidatives Schutzpotential, insbesondere gegenüber reaktiven Sauerstoff- und Stickstoffspezies, und sind dadurch ein geeignetes Instrument zur Prävention und Behandlung von oxidativem Stress in verschiedenen Zielorganen.2 In-vitro-Studien zeigen, dass Pycnogenol in seinen antioxidativen Eigenschaften um ein Vielfaches wirksamer ist als Vitamin C und Vitamin E. Pycnogenol kann außerdem oxidiertes Vitamin C recyceln und Vitamin E regenerieren.3
 
Verbesserung der Mikrozirkulation und Stabilisation der Endothelien
Oligomere Proanthocyanidine (OPC) werden aufgrund ihrer antiödematösen, antiphlogistischen und antioxidativen Fähigkeiten verstärkt zur therapeutischen Behandlung von Bindegewebsschwächen und begleitend therapeutisch in den Anfangsphasen venöser Erkrankungen eingesetzt. OPC erhöhen die Kapillardurchblutung und normalisieren die gestörte Gefäßdurchlässigkeit. Sie bringen die überdehnten Venen wieder auf ihren normalen Durchschnitt und helfen beim Abbau von Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe.4 Zudem können sie die feinen Gefäßwände und das umgebende Bindegewebe vor altersbedingten oxidativen Prozessen schützen. Bei einer Dosierung von täglich 100 mg OPC zeigten über 80 % der Patienten bereits nach zehn Tagen signifikante Verbesserungen.5 In einer weiteren Studie an Patienten mit chronisch-venöser Mikroangiopathie konnte bei acht-wöchiger Gabe von 150 mg Pycnogenol (3 x täglich à 50 mg) eine signifikante Verbesserung der Symptome festgestellt werden. Die Kapillarfiltration wurde verbessert und Ödeme konnten reduziert werden.6 In einer weiteren Studie konnten Wundheilungsprozesse durch eine Steigerung der Hautdurchblutung - und damit der Sauerstoffversorgung - beschleunigt werden.7
 
Tinnitus
Bei Patienten mit M. Menière, einer durch die drei Symptome Drehschwindel, Hörverlust und Tinnitus gekennzeichneten Krankheit, konnten die Symptomatiken signifikant verbessert werden. Pycnogenol führte nachgewiesermaßen zu einer Verbesserung der Cochleadurchblutung, wodurch 87,3 % der Patienten nach sechs-monatiger Einnahme von 150 mg Pycnogenol /d symptomfrei waren.8
 
Thromboseprophylaxe
Pycnogenol besitzt ein Patent für die Regulation der Thrombozytenaktivität. Durch eine stickstoffmonoxidinduzierte Verringerung der Thromboxanausschüttung aus den Thrombozyten hemmt es die Thrombozytenaggregation.9 Die klinische Relevanz dieser Wirkung konnte in mehreren Studien nachgewiesen werden. Dabei wurde das Thromboserisiko bei Langstreckenflügen signifikant reduziert, wenn die Passagiere vor Abreise 200 mg und nach sechs Flugstunden weitere 100 mg Pycnogenol erhielten.10,11
 
Schmerzreduktion
OPC können über verschiedene Mechanismen in die Schmerzwahrnehmung eingreifen. Neben der Hemmung der Cyclooxygenase12 kann Pycnogenol die Aktivität von proinflammatorischen Proteinen wie NF-kB13 und C-reactive protein14 reduzieren und damit Entzündungsprozesse im Körper beeinflussen. Bei Arthrosepatienten führte Pycnogenol zu einer deutlichen Reduktion der Schmerzmedikation15 und zu einer Steigerung der maximalen Gehdistanz sowie des subjektiven Wohlbefindens.16 In mehreren Studien an Frauen mit Endometriose17 oder Dysmenorrhoe18, 31 bewirkte die Einnahme von Pycnogenol eine signifikante Reduktion der Menstruationsschmerzen.
 
Dysmenorrhoe und Endometriose
Eine östrogeninduzierte Erhöhung des Prostaglandinspiegels ist ein häufiger Grund für Unterbauchschmerzen während der Menstruation. In einer klinischen Studie an 116 Frauen mit Dysmenorrhoe konnte der schmerzreduzierende Effekt von Pycnogenol während der Menstruation nachgewiesen werden.17 Die Schmerzintensität und -dauer konnten deutlich reduziert werden, was zu einer Reduktion der Anwendung nicht steroidaler Schmerzmittel um bis zu 50 % führte. Auch  Endometriosepatientinnen konnten nach Einnahme von Pynogenol über eine signifikante Schmerzreduktion berichten18, 31
 
Hautelastizität und Hyperpigmention
Pycnogenol hat eine hohe Affinität zu Kollagen und Elastin, den Matrixproteinen der Haut, und schützt diese vor enzymatischem Abbau durch Metalloproteinasen.19 Nach sechs-wöchiger oraler Anwendung konnte die Hautelastizität bei Frauen um 9 % gesteigert werden.20 Außerdem vermindert Pycnogenol die Hautpigmentierung durch Inhibierung der Tyrosinkinase in den Melanozyten. So konnte bei Frauen mit hormonell bedingter Hyperpigmentation (Melasma) der Pigmentationsgrad der Haut nach einmonatiger Einnahme von Pycnogenol um 37 % reduziert werden.3
 
Pycnogenol im Diabetesmanagement
In zahlreichen Studien konnten positive Effekte von Pycnogenol in der Therapiebegleitung von Patienten mit Diabetes mellitus aufgezeigt werden. Die Vermeidung von Ischämien und Nekrosen durch diabetisch bedingte Mikroangiopathien ist eine große Herausforderung im Diabetesmanagement. Pycnogenol verbessert die Mikrozirkulation im Gewebe durch eine Erhöhung der Kapillardurchblutung. In einer Studie an Patienten mit chronisch-venöser Mikroangiopathie konnte bei acht-wöchiger Gabe von 150 mg Pycnogenol (3 x täglich à 50 mg) eine signifikante Verbesserung der Symptome festgestellt werden. Die Kapillarfiltration wurde verbessert und Ödeme konnten reduziert werden.21 In einer weiteren Studie an über 1000 Diabetikern konnte durch eine sechs-monatige Einnahme von Pycnogenol eine Verschlechterung der bestehenden Retinopathie gestoppt werden.22 Unter Einnahme von Pycnogenol heilen diabetische Ulcera durch eine Verbesserung der Hautdurchblutung schneller ab23 und das Auftreten von Muskelkrämpfen und Schmerzen kann reduziert werden.24 Zusätzlich reduziert Pycnogenol die Kohlenhydrataufnahme im Darm und damit die Blutglukosewerte über eine Inhibition der duodenalen Alpha-Glukosidase.25 Bei Diabetikern, die von einer milden bis moderaten Hypertonie betroffen waren, führte die zwölf-wöchige Gabe von 125 mg Pycnogenol gegenüber der Kontrollgruppe zu einem besseren Diabetesmanagement, die Risikofaktoren für kardiovaskuläre Erkrankungen wurden reduziert, die Dosis von Blutdrucksenkern konnte verringert werden.26
 
Pycnogenol beim Restless-Legs-Syndrom (RLS)

Pycnogenol besticht durch seine Verbesserung der Mikrozirkulation und zeigt sich in einer Studie auch vielversprechend in der Behandlung des Restless-Legs-Syndroms (RLS). 21 von insgesamt 45 Probanden, welche in der Untersuchung zusätzlich zu einer Standardbehandlung täglich 150 mg Pycnogenol verabreicht bekamen, wiesen nach der Interventionszeit von 4 Wochen eine signifikante Verbesserung ihrer RLS-spezifischen Symptome, darunter des Ziehens, des Pochens, der generellen Schmerzen, des Juckreizes und der damit verbundenen Schlafproblematik auf. Darüber hinaus war nach Studienende auch der Bedarf an Schmerzmitteln in der Pycnogenol-Gruppe geringer, bei optimaler Verträglichkeit und nebenwirkungslos.27
 

Weitere mögliche Einsatzgebiete
Vielversprechende Hinweise gibt es für den Einsatz von Pycnogenol bei Asthma. Pycnogenol wirkt hierbei über die Inhibierung der Histaminausschüttung28 und eine Verminderung des Leukotrienlevels und einer damit verbundenen Verminderung der Bronchokonstriktion.29 Auch als natürliches Präparat zur Linderung von ADHS-Symptomen bei Kindern ist Pycnogenol durchaus berechtigt im Gespräch.30 

Indikation

Effekt Indikation Dosierung
Physiologische Effekte
mit niedrigen
Nährstoffdosierungen
Zur Verbesserung des antioxidativen Status und zur Behandlung von oxidativem Stress 100 mg/d 

Zur Prävention und Behandlung von Venenstörungen der Beine, bei Hämorrhoiden, bei Bindegewebsschwäche sowie Couperose und zur Thromboseprophylaxe

100 mg/d 
Zur Therapiebegleitung bei Diabetes mellitus 100 – 400 mg/d
Zur Verbesserung der kapillaren Mikrozirkulation bei Wundheilungsstörungen und Tinnitus 150 mg/d
Zur Schmerzreduktion bei Arthrose, Regelschmerzen und Endometriose 100 – 400 mg/d
Zur Verbesserung des Hautbildes, insbesondere bei hormonell bedingter Hyperpigmentation (Melasma) 100 mg/d 
Präventiv und begleitend therapeutisch bei der koronaren Herzkrankheit und Arteriosklerose, Hypertonie und erhöhten LDL-Werten 100 – 300 mg/d 

Einnahme

Allgemeiner Einnahmemodus
 
Wann
 
Pycnogenol sollte zu den Mahlzeiten eingenommen werden.
Nebenwirkungen
In seltenen Fällen können milde gastrointestinale Beschwerden (Übelkeit) oder Kopfschmerzen und Hautreizungen auftreten.
Kontraindikationen
Schwangerschaft und Stillzeit (aufgrund der fehlenden Daten zur Sicherheit)

Interaktionen

Interaktionen mit Arzneimitteln
Antihypertonika (Nifedipin, ACE-Hemmer) Pycnogenol kann den Bedarf an Blutdrucksenkern verringern.
Antikoagluantien (z.B. ASS, Clopidogrel) Die gleichzeitige Einnahme kann das Risiko für Blutungen erhöhen.
Interaktionen mit anderen Nährstoffen
Spurenelemente Polyphenole hemmen bei gleichzeitiger Einnahme die Resorption von Eisen.
Glukosamin Pycnogenol kann aufgrund seiner analgetischen und antiinflammatorischen Wirkungen in der adjuvanten Therapie mit Glukosamin kombiniert werden.

Verbindungen

Beschreibung des Mikronährstoffes
Pycnogenol ist ein Spezialextrakt aus der Rinde der französischen Seekiefer.
Verbindungen
Pycnogenol enthält 70% spezifizierte Procyanidine (z.B. oligomere Proanthocyanidine; momomere Catechine).

Referenzen

Referenzen

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Referenzen Interaktionen

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Gröber, U. Mikronährstoffe: Metabolic Tuning –Prävention –Therapie, 3. Auflage. Stuttgart: WVG Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, 2011.
Gröber, U. Arzneimittel und Mikronährstoffe: Medikationsorientierte Supplementierung, 3. aktualisierte und erweiterte Auflage. Stuttgart: WVG Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, 2014.

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