Traubenkernextrakt

Synonym(e): oligomere Proanthocyanidine, OPC, Polyphenole, Proanthocyanidine, Resveratrol, Traubenkern-Extrakt, Traubenkerne
Nährstoffgruppe: Pflanzliche Extrakte & Wirkstoffe, Antioxidantien, Hormetische Stoffe

Vorkommen und physiologische Effekte

Vorkommen in der Nahrung
Extrakte aus Traubenkernen werden aufgrund ihres hohen Gehalts an Oligomeren Proanthocyanidinen (OPC) als präventive und therapeutische Komponenten von Nahrungsergänzungsmitteln oder diätetischen Lebensmitteln verwendet.
Physiologische Effekte
Antioxidans
  • Steigerung der antioxidativen Kapazität
  • Hemmung der Lipidperoxidation
  • Regeneration von Vitamin C, Vitamin E und L-Glutathion
Entzündungen
  • Inhibierung proinflammatorischer Zytokine
Schmerzen
  • Hemmung der Cyclooxygenase (COX) 1 und 2
Immunsystem
  • Stimulation des Immunsystems
Herz-Kreislauf
  • Vasodilatative Wirkung durch Steigerung der endothelialen NO-Bioverfügbarkeit
Zellwachstum
  • Kontrolle des Zellzyklus und Hemmung der Zellproliferation
  • Induktion der Apoptose
  • Induktion von Tumorsuppressorgenen

Besondere Informationen

Polyphenole aus Weintrauben
Zur Gruppe der Polyphenole zählen Flavonoide, Anthocyane und oligomere Proanthocyanidine (OPC), die als bioaktive Pflanzenstoffe weit verbreitet sind. Sie besitzen ein ausgesprochen breites Wirkspektrum. Neben ihren antikanzerogenen, antimikrobiellen, antiödematösen, antiphlogistischen und immunmodulierenden Eigenschaften bieten sie einen ausgeprägten, effizienten Oxidationsschutz. In ihrer zytoprotektiven und antioxidativen Wirksamkeit sind sie den Vitaminen überlegen. Zu den Hauptindikationen zählen die Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und die begleitende Behandlung atherosklerotischer Veränderungen, die Tumorprophylaxe sowie der therapeutische Einsatz bei Bindegewebsschwächen.
 
Pflanzliche Wirksubstanzen sind die stärksten Antioxidantien
Die antioxidative Kapazität der Pflanzenextrakte wird auf verschiedene Mechanismen zurückgeführt. Dazu gehört die Fähigkeit zur Chelatbildung mit Übergangsmetallen, die Abgabe von Elektronen aus der phenolischen Hydroxylgruppe sowie die Hemmung prooxidativ wirksamer Enzyme.1 Trans-Resveratrol ist sowohl im lipophilen als auch im hydrophilen Milieu wirksam. Es zeigt auf molekularer Ebene eine bessere Mobilität seiner drei Wasserstoffatome als andere antioxidative Substanzen, wodurch ein verbesserter Transfer von Elektronen auf die Radikalmoleküle erreicht wird.2 Durch die pharmakologisch und therapeutisch wirksamen Eigenschaften als Bioreduktoren und ihre hohe Bioverfügbarkeit sind Trauben- und Traubenkernextrakte sowie Resveratrol geeignete Phytotherapeutika zur Prävention und zur Behandlung von oxidativem Stress in verschiedenen Zielorganen und -geweben.3
 
Eigenschaften der Polyphenole - French Paradox
Mittlerweile gilt als gesichert, dass die verschiedenen Inhaltsstoffe von Wein und ihre orthomolekularen Eigenschaften für das „French Paradox“ verantwortlich sind. Darunter versteht man das Phänomen, dass die Bevölkerung Frankreichs trotz hoher Aufnahme von Cholesterol und gesättigten Fettsäuren eine weit geringere Mortalität durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen aufweist als vergleichbare Nationen. Ausgehend von epidemiologischen Studien wurde als Ursache der erhöhte Rotweinkonsum identifiziert, der mit einer gesteigerten Polyphenolzufuhr einhergeht. Die Rotweinpolyphenole verbessern die vaskulären Funktionen in erster Linie durch NO-vermittelte Mechanismen, verhindern oxidative Prozesse, die die Gefäßschädigungen vorantreiben, und verhindern atherosklerosefördernde Ereignisse bereits in der Frühphase. Metaanalysen belegen eine signifikante negative Assoziation von gemäßigtem Weinkonsum und kardiovaskulärem Risiko.Traubenpolyphenole zeichnen sich zudem durch gefäßerweiternde Eigenschaften aus, die über die Endothelfunktion gesteuert werden,5 und erhöhen die Oxidationsresistenz von LDL-Cholesterol gegenüber freien Radikalen.6 Bei Hypercholesterinämie können sowohl Statine als auch Resveratrol kardioprotektive Wirkungen durch NO-vermittelte Mechanismen ausüben. In einer klinischen Studie wurde gezeigt, dass die Kombination der gängigen Statinmedikation mit Resveratrol sowohl die atherosklerotischen Vorgänge besser reduziert als auch eine höhere protektive Wirkung auf die Herzmuskelzellen ausübt als Statine allein.7 Zudem werden Neovaskularisierungsprozesse durch diese Kombination effektiv gefördert, wodurch positive Langzeiteffekte entstehen.8
 
Immunmodulierende und neuroprotektive Effekte
Zahlreiche Studien befassen sich mit den immunmodulatorischen Wirkungen von OPC, wobei hierbei besonders der bereits beschriebene antikanzerogene Effekt gut erforscht ist. OPC zeigten immunsteigernde Aktivitäten durch eine Erhöhung der Lymphozytenproliferation sowie durch eine erhöhte Zelltoxizität gegenüber Krebszellen. OPC-reiche Supplemente stimulierten das Immunsystem zudem über die Interleukin-2-Sekretion.9 Neuere Untersuchungen befassen sich mit der Wirkung von OPC auf altersbedingte kognitive Defizite. Die im Tierversuch nachgewiesenen neuroprotektiven Effekte der OPC werden über proteinspezifische Mechanismen erklärt.10 Hervorgehoben wird die Fähigkeit von Resveratrol, die Blut-Hirn-Schranke zu passieren und im Gehirn die Entgiftungsleistung von Enzymen zu stimulieren, wodurch der neuroprotektive Effekt zumindest teilweise erklärt werden kann.11 Bei diabetischen Neuropathien zeigte eine Behandlung mit Resveratrol im Tierversuch eine signifikante Verbesserung der Nervenleitgeschwindigkeit und der Durchblutung des Nervengewebes. Es wird vermutet, dass Resveratrol ein therapeutisches Potential bei diabetischen Neuropathien besitzt, das in erster Linie auf den anerkannten antioxidativen Eigenschaften beruht.12
 
Resveratrol aktiviert Sirtuine
Resveratrol bzw. Pterostilben aus Trauben, Curcumin aus Kurkuma und Sulforaphan bzw. Glukoraphan aus dem Brokkoli wirken direkt auf das Sirtsystem und regen neben der Produktion von antioxidativen und neuroprotektiven Enzymen auch die Produktion von Sirtuinen an, die wiederum die Produktion von antioxidativen und neuroprotektiven Enzymen stimulieren. Das verstärkt ihren antioxidativen und neuroprotektiven Effekt.19, 20
 
Venöse Insuffizenz und der Einsatz von OPC als antiödematöse Komponenten
OPC werden aufgrund ihrer antiödematösen, antiphlogistischen und antioxidativen Fähigkeiten verstärkt zur therapeutischen Behandlung von Bindegewebsschwächen und begleitend therapeutisch in den Anfangsphasen venöser Erkrankungen eingesetzt. Sie normalisieren die gestörte Gefäßdurchlässigkeit, bringen die überdehnten Venen wieder auf ihren normalen Durchmesser und helfen beim Abbau von Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe. Sie können zudem die feinen Gefäßwände und das umgebende Bindegewebe vor altersbedingten oxidativen Prozessen schützen. Bei einer Dosierung von täglich 100 mg OPC zeigten über 80 % der Patienten bereits nach zehn Tagen signifikante Verbesserungen.13 Untersuchungen zeigen, dass bereits während der ersten Behandlungswochen eine signifikante Verbesserung der Symptomatik chronischer Venenschwäche eintritt. Sowohl Schmerzen und Juckreiz als auch Schwellungen im Knöchelbereich konnten reduziert werden.13
 
Traubenkern-OPC sind potente Antioxidantien für die Haut
Auch für den Schutz der Hautstrukturen haben sich die oligomeren Proanthocyanidine aus Traubenkernen als relevant erwiesen. Neben ihren immunmodulierenden und entzündungshemmenden Eigenschaften zeigen diese „Phytochemicals“ auch starke antioxidative und antikanzerogene Wirkung.14 In mehreren Studien konnte auch die Schutzwirkung ausgewählter Substanzen auf die UV-induzierte Hautkarzinogenese belegt werden.15 OPC bieten Schutz vor oxidativem Stress und Radikal-verursachten Gewebeschäden. So haben OPCs potenziell lichtschützende Auswirkungen auf humane Melanozyten, indem sie die Zellviabilität verbessern, intrazelluläre ROS abfangen, den Zellzyklus anpassen und die Proteinexpression von melanogenen Enzymen hemmen.16 Dies trägt dazu bei, dass Traubenkern-Extrakt UV-induzierte Hyperpigmentierungen, auch bekannt als Melasmen oder Chloasmen, im Gesichtsbereich effektiv reduzieren kann. Dabei hat er sogar einen stärkeren hautaufhellenden Effekt bei Hyperpigmentierung als Vitamin C.17 Außerdem spielen OPS eine wesentliche Rolle bei der Wundheilung, und sie wirken direkt beim Aufbau von Kollagengewebe mit, da sie die Proliferation und Migration der Fibroblasten und somit den Aufbau der kollagenen Matrix fördern.18
 
Tumorprophylaxe und erhöhte Effizienz bei Strahlentherapie
Bei der Entstehung von Tumorzellen haben OPC wie Resveratrol ein hohes präventives Potential, das in allen drei Stadien der Kanzerogenese experimentell nachgewiesen werden kann. Ergebnisse von In-vitro- und In-vivo-Studien zeigen, dass Resveratrol wirkungsvoll eine Tumorinitiierung sowie die Promotion und die Progression im Prozess der Kanzerogenese blockieren kann. Mittlerweile sind auch einige der zugrunde liegenden biochemischen Mechanismen identifiziert worden.19 Wissenschaftliche Daten deuten darauf hin, dass Resveratrol die Anfälligkeit von Tumorzellen gegenüber Bestrahlung erhöhen kann. Da der Einsatz von Strahlentherapie durch die starke Toxizität gegenüber gesunden Zellen in ihrer Dosierung limitiert ist, deutet sich hier ein weiteres mögliches Einsatzgebiet für Resveratrol an.20
 
Spitzentechnologie zur Gewinnung eines unverfälschten Polyphenolrohstoffs
Traubenkernextrakt und Traubengesamtextrakt werden in einem aufwändigen Extraktions-, Konzentrations- und Reinigungsverfahren aus roten und weißen Trauben hergestellt. Zur Gewinnung von 1 kg Traubengesamtextrakt werden 4166 kg Trauben benötigt, für 1 kg Traubenkernextrakt sogar 8333 kg. Die Extraktion wird ohne den Einsatz organischer Lösungsmittel durchgeführt, die anschließende schonende Trocknung in einem speziellen Sprühtrocknungsverfahren erfolgt ohne Trägermaterial, so dass ein konzentrierter und unverfälschter Rohstoff zur Verfügung steht. Um die pharmakologischen Eigenschaften der Extrakte zu gewährleisten, erfolgt eine Dreifach- (Traubenkernextrakt) bzw. Fünffach- (Traubengesamtextrakt) Standardisierung auf die enthaltenen Polyphenolkomponenten.
 
Der ORAC-Wert als Messgröße der antioxidativen Kapazität
ORAC (Oxygen Radical Absorbance Capacity) ist ein Verfahren zur Messung des antioxidativen Potentials von Substanzen. Dadurch kann der antioxidative Schutz, den Pflanzenextrakte oder orthomolekulare Mikronährstoffe gegenüber freien Radikalen ausüben, erfasst und verglichen werden. Als Standardantioxidans bzw. Referenzantioxidans wird Trolox, eine Vitamin-E -Nachbildung eingesetzt. Somit ist die Maßeinheit für ORAC das sogenannte Troloxequivalent (TE). Der ORAC-Wert wird in µmol Troloxequivalent pro Gewichtseinheit angegeben. Damit die ORAC-Werte von Substanzen verglichen werden können, muss zudem die Messmethode angegeben werden. Heute wird in der Regel mit ORAC-FL gearbeitet, frühere Untersuchungen verwendeten dagegen ORAC-PE (1). Um ein ausreichend antioxidatives Potential im Körper aufzubauen, wird von der UDSA (Human Nutrition Research Center on Aging) eine tägliche Aufnahme von 4000 - 5000 ORAC-Einheiten (µmol TE) pro Tag empfohlen. Dies entspricht ungefähr sieben Portionen Obst und Gemüse.

Labordiagnostik

Nutrigenetik und Krebs

Gen/miRNA

Vorgang

Aktivitätsänderung

Prävention

Nährstoff zur Krebsprävention

BRCA-1

Methylierung

reduziert

Präventiv für Brustkrebs

Resveratrol

miR-101b, miR-455

Bildung

erhöht

Präventiv für Darmkrebs

Resveratrol

Sirt1

Aktivierung

erhöht

Präventiv für Darmkrebs

Resveratrol

Indikation

Effekt Indikation Dosierung
Physiologische Effekte
mit niedrigen
Nährstoffdosierungen
Zur Verbesserung des antioxidativen Status und zur Behandlung von oxidativem Stress 200 – 1200 mg/d
Präventiv und begleitend therapeutisch zur Verbesserung des antioxidativen Status bei Herz-Kreislauf-Erkrankungenarteriosklerotischen Veränderungen und erhöhten LDL-Werten sowie zur Verbesserung der Statintherapie 200 – 1200 mg/d
Zur Prävention und Behandlung von Venenstörungen der Beine, bei Hämorrhoiden 200 – 1200 mg/d
Begleitend therapeutisch bei Bindegewebsschwächen sowie Couperose 200 – 1200 mg/d
Zur Tumorprophylaxe und begleitend zur Erhöhung der Wirksamkeit von Strahlentherapien 200 – 1200 mg/d
Präventiv und begleitend therapeutisch bei diabetischen Neuropathien 200 – 1200 mg/d

 

Einnahme

Allgemeiner Einnahmemodus
 
Wann
 
Traubenkernextrakt kann zu oder zwischen den Mahlzeiten eingenommen werden.
Nebenwirkungen
Nach aktuellem Kenntnisstand sind keine Nebenwirkungen bekannt.
Kontraindikationen
Nach aktuellem Kenntnisstand sind keine Kontraindikationen bekannt.

Interaktionen

Interaktionen mit Arzneimitteln
Keine Nach aktuellem Kenntnisstand sind keine relevanten Wechselwirkungen bekannt.
Interaktionen mit anderen Nährstoffen
Spurenelemente Polyphenole hemmen bei gleichzeitger Einnahme die Resorption von Eisen.
Glukosamin Glukosamin zeigt in Kombination mit OPC (Pycnogenol) verbesserte chondroprotektive Effekte.

Referenzen

Referenzen

1) Hahn, A. et al. Ernährung: Physiologische Grundlagen, Prävention, Therapie, 3. neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, 2016.
2) Caruso, F. et al. 2004. Structural basis for antioxidant activity of trans-resveratrol: ab initio calculations and crystal and molecular structure. J Agric Food Chem. 52(24):7279-85.
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Referenzen Interaktionen
Stargrove, M. B. et al. Herb, Nutrient and Drug Interactions: Clinical Implications and Therapeutic Strategies, 1. Auflage. St. Louis, Missouri: Elsevier Health Sciences, 2008. 
Gröber, U. Mikronährstoffe: Metabolic Tuning –Prävention –Therapie, 3. Auflage. Stuttgart: WVG Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, 2011.
Gröber, U. Arzneimittel und Mikronährstoffe: Medikationsorientierte Supplementierung, 3. aktualisierte und erweiterte Auflage. Stuttgart: WVG Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, 2014.

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