Zahnhalteapparat

Mikronährstofftherapie

Knochenstrukturen aufbauen
Calcium ist Bestandteil und Bauelement der Calcium-Hydroxyl-Apatitkristalle des Knochens und damit wesentlich am Aufbau des Stützapparates beteiligt.

Vitamin D ist für die Calciumresorption, den Calciumstoffwechsel und die Knochenmineralisierung von zentraler Bedeutung.

Vitamin C ist ein essentieller Cofaktor bei der Kollagenbildung. Vitamin C wird bei diesen Vorgängen vermehrt benötigt und wirkt zudem entzündungshemmend.

Vitamin K sowie die Spurenelemente Kupfer und Mangan sind als Cofaktoren von Enzymsystemen ebenfalls an der Synthese von Knochenmatrixproteinen beteiligt.

Bor könnte Funktionen beim Erhalt und der Ausbildung des Zahnhalteapparats übernehmen und sowohl die osteogene als auch die odontogene Differenzierung der Stammzellen menschlicher Zähne erhöhen. So könnte sich die alveoläre Knochenmineraldichte erhöhen.
 
Vitaminversorgung gewährleisten
Die Vitamine B6, B12 und Folsäure können ebenfalls therapeutisch zur Erhaltung des Zahnhalteapparats eingesetzt werden. So besteht eine negative Korrelation zwischen dem Folsäurestatus und dem Auftreten von Parodontopathien. B-Vitamine fördern zudem die Wundheilungsprozesse bei entzündlichen Zahnfleischerkrankungen und können über eine Senkung der Homocysteinwerte ein erhöhtes Osteoporoserisiko günstig beeinflussen.
 
Regeneration fördern
Parodontopathien gehen mit einem signifikant erniedrigten Proteoglykan- und Chondroitinstatus der Gingiva einher. Supplementierung mit Glukosaminglykanen kann degenerative Bindegewebsveränderungen reduzieren und die regenerativen Prozesse fördern. Außerdem können die Gelenkswirkstoffe Glukosamin und Chondroitinsulfat Knorpelstrukturen im Temporomandibulargelenk regenerieren.

OPC aus Traubenkernextrakt unterstützen die Wundheilung und wirken direkt beim Aufbau von Kollagengewebe mit, da sie die Proliferation und Migration der Fibroblasten und somit den Aufbau der kollagenen Matrix fördern.
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