Menopausale Osteoporose

Mikronährstofftherapie

Knochenbausteine bereitstellen
Calcium und Phosphor sind Bestandteile und Bauelemente der Hydroxylapatit des Knochens und damit wesentlich am Aufbau des Stützapparates beteiligt. Hohe Spiegel an Silizium sind im Bindegewebe zu finden, wo es als Bestandteil der Mucopolysaccharide in Epithelien und Bindegewebe für die Quervernetzung zuständig ist und auch beim Erhalt der Knochendichte eine Rolle spielt.
 
Knochenstoffwechsel unterstützen
Vitamin D fördert die Aufnahme von Calcium aus dem Darm und erhöht dessen Einlagerung in den Knochen. Vitamin K aktiviert verschiedene Proteine des Knochenstoffwechsels wie Osteocalcin und Matrix-GLA-Protein über Carboxylierung. Das Spurenelement Bor ist ebenfalls an der Regulation des Hormon-, Knochen- und Mineralstoffwechsels beteiligt. Die Spurenelemente ZinkKupfer und Mangan sind essentielle Cofaktoren von Enzymsystemen für die Synthese verschiedener Knochenmatrixproteine. Bekannt ist, dass sich bei Magnesiummangel die Aktivität knochenabbauender Zellen erhöht. Zudem ist Magnesium an der Umwandlung von Vitamin D in die knochenaktive Wirkform Calcitrol beteiligt.
 
Säure-Basen-Haushalt ausgleichen
Eine starke Säurebelastung kann sich negativ auf die Knochenstruktur auswirken, da einerseits Calcium direkt aus der Knochenmatrix freigesetzt wird und andererseits die Osteoklasten stimuliert werden. Calcium und Magnesium wirken basisch und greifen stabilisierend in den Säure-Basen-Haushalt ein.
 
Hormonell bedingten Knochenabbau vermeiden
Wenn der körpereigene Östrogenspiegel in der Postmenopause stark abnimmt, können Isoflavonoide aus Soja oder Rotklee als schwacher Östrogenersatz (Phytoöstrogene) dem Osteoporoserisiko entgegenwirken.

Laboruntersuchung

Mögliche Laboruntersuchung (Labor GANZIMMUN) Detailinformationen
Vitamin D im Serum Vitamin D (Calcidiol) -
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