Kreatin

Synonym(e): Creatin
Nährstoffgruppe: Hormone & hormonähnliche Substanzen

Vorkommen und physiologische Effekte

 

Vorkommen in der Nahrung

Kreatin ist vor allem in Fleisch und Fisch in Mengen von etwa 2 - 7 g/kg Lebensmittel enthalten. Zudem ist der menschlichen Körper imstande, täglich 1 - 2 g Kreatin in der Leber, den Nieren und der Bauchspeicheldrüse zu bilden und in der Skelettmuskulatur zu speichern.

Physiologische Effekte
Energiestoffwechsel
  • Als Kreatinkinase-Schlüsselenzym des zellulären ATP-Systems
  • Kreatinphosphat dient als anaerobe Energiereserve der Muskulatur (anaerob-alaktazides System)
Ionentransport
  • Regulation des aktiven Ionentransportes (von Mg, Na, Ca, K)
Nerven und Muskulatur
  • Erregung von Nerven- und Muskelzellen

 

EFSA Health Claims

 

Health Claims EFSA Opinion 
Kreatin
 
  • Trägt zu einer Steigerung der Muskelmasse und Muskelkraft sowie der Muskelleistung bei, besonders bei hochintensiven, repetitiven Tätigkeiten
 
 

 

Referenzwerte

Nährstoffbedarf
Normaler Bedarf Erwachsene 1 – 2 g/d 
Erhöhter Bedarf  Vegetarische Ernährung, Kraftsport, Stress, Duchenne´sche Muskeldystrophie (DMD), amytrophe Lateralsklerose (ALS)

 

Sicherheit des Nährstoffes Creatin
UL
 
Langfristige tägliche Aufnahmemenge, bei der keine
negativen Einflüsse auf die Gesundheit zu erwarten sind
EFSA 3 g/d
 
NOAEL
 
Maximale Aufnahmedosis, die in Studien keine
schädigenden Auswirkungen verursachte
k. A.
 

 

Besondere Informationen

Kreatin - ein natürlicher Leistungssteigerer
Kreatin ist eine körpereigene Verbindung, die aus den Aminosäuren Glycin, Arginin und Methionin in Niere, Bauchspeicheldrüse und Leber synthetisiert wird. Rund 95 % des Gesamtkörperpools befinden sich in der Skelettmuskulatur, ca. 5 % verteilen sich auf Gehirn, Hoden und Herzmuskel.
Eine zentrale Rolle spielt Kreatin im Energiestoffwechsel von Zellen mit hohem und fluktuierendem Energiebedarf, wie sie im ZNS, in den Herz- und Skelettmuskeln sowie den Spermien zu finden sind.
Schlüsselenzym der Kreatinwirkung ist die Kreatinkinase, die die Übertragung der Phosphatgruppe von Kreatinphosphat auf ADP katalysiert, wodurch energiereiches ATP entsteht. Kreatinphosphat ist also eine Art zellulärer „Energiepuffer“, der ATP bei Belastung rasch wieder regenerieren kann (1).
Kreatin erhöht Leistungsfähigkeit in fortgeschrittenem Alter
Mit zunehmendem Alter kommt es zu einer Zunahme der Körperfettmasse, zu einer Abnahme der Muskelmasse und einem Absinken der Kreatinkonzentration in Skelett- und Herzmuskulatur sowie im Gehirn. Diese Prozesse führen zu einer geringeren Muskelkraft, Koordination und generellen Leistungsfähigkeit – Motilität und physische sowie kognitive Leistungsfähigkeit können dadurch abnehmen.
Die alimentäre Aufnahme von Kreatin erweist sich bei älteren Menschen daher als durchaus indiziert (2). So konnte beispielsweise bei Seniorinnen, die kurzeitig Kreatin einnahmen, bei drei unterschiedlichen Performancemessungen eine Verbesserung von Kraft, Leistung und Bewegungskoordination der unteren Gliedmaßen beobachtet werden (3).
Kreatin in der Rehabilitation
Noch dringlicher ist der Einsatz von Kreatin bei Personen, deren Muskelmasse und Kraft nach Phasen der Immobilisation, wie nach Verletzungen, einer Fraktur oder Bettlägerigkeit, stark abgenommen haben. Kreatinsupplementation während vollständiger Immobilisation scheint zwar nicht die dadurch bedingte Muskelatrophie zu behindern, kann aber in der Rehabilitationsphase den Wiederaufbau des Muskelapparates unterstützen – Muskelkraft und Muskelquerschnitt erholen sich deutlich besser als in der Placebogruppe (4).

Eine neue Studie mit pädiatrischen Leukämiepatienten zeigt, dass Kreatin die durch eine Kortikosteroidbehandlung verursachte Akkumulation von Fettgewebe verhindert und den BMI verbessert (5).

Therapeutischer Einsatz von Kreatin bei neuromuskulären Erkrankungen
Viele neuromuskuläre Erkrankungen gehen mit einer gestörten Zellenergetik einher und können durch Kreatinmonohydrat beeinflusst werden. Bei der Duchenne’schen Muskeldystrophie kommt es durch das genetisch bedingte Fehlen des Dystrophinproteins zu einer Überladung der Muskelfasern mit Calcium-Kreatinposphat wird vermehrt verbraucht. Untersuchungen zeigen, dass Kreatin den zytoplasmatischen Calciumspiegel senkt und die intramuskulären und zerebralen Phosphokreatinspeicher erhöht (6).
Klinische Studien bei Patienten mit Muskeldystrophie der Typen Duchenne oder Becker-Kiener bestätigen, dass sich durch die gezielte Substitution mit Kreatinmonohydrat die Parameter muskulärer Funktionsfähigkeit sowie die fettfreie Körpermasse verbessern (7).

Auch wenn die Gabe von Kreatin und damit die Erhöhung des Kreatinphosphatspiegels die tatsächlichen Ursachen diverser neuromuskulärer Erkrankungen nicht beheben kann, wird durch die Kreatinsupplementierung der zelluläre Energiehaushalt von Muskeln und Nerven verbessert (8). Frühzeitiges Eingreifen kann möglicherweise nicht nur die Symptomatik verbessern, sondern auch den Krankheitsverlauf verlangsamen.

Kreatin verbessert kognitive Leistungsfähigkeit
Das Kreatinkinasesystem spielt eine wichtige Rolle im Energiehaushalt der Gehirnzellen und ist für die optimale Funktionsfähigkeit des Zentralnervensystems und der Sinneszellen von entscheidender Bedeutung. Eine ergänzende Kreatinzufuhr erhöht die Stresstoleranz, verbessert die kognitive Funktion des Gehirns unter Stress und unterstützt Intelligenz- und Gedächtnisleistung (5).

Bei einer Gruppe Vegetarier führte die orale Gabe von Kreatin (5 g über 6 Wochen) zu einer hochsignifikanten Verbesserung der Gedächtnisleistung und der Intelligenz (Raven’s Advanced Progressive Matrices) (9). Neuere Studien belegen, dass Kreatin auch neuroprotektiv fungiert und so Neuronen vor diversen Stressoren schützen kann (10).

Auch bei neurodegenerativen Erkrankungen und Morbus Parkinson, scheint Kreatin eine neue therapeutische Behandlungsstrategie zu sein (11).

Kreatin für Wachstum und Mineralisierung von Knochen und Knorpel
Ein weiteres Einsatzgebiet von Kreatin ist die Knochen- und Knorpelgesundheit. Auch hier scheint die Verbesserung der zellulären Energetik eine Rolle zu spielen. Untersuchungen zeigen, dass die Ergänzung von Kreatin - mit Training – positiv auf Wachstum und Mineralisierung von Knochen und Knorpel wirkt (12).
Kreatin in Breiten- und Leistungssport
Eine Anhebung der muskulären Kreatinphosphatspeicher („Kreatin-Loading“) verzögert den ATP-Verbrauch bei wiederholten kurzzeitigen Belastungsspitzen. Notwendige muskuläre Regenerationsphasen werden durch die verstärkte Kreatinphosphat- und ATP-Resynthese verkürzt und eine Leistungssteigerung auch im anaerob-alaktaziden Bereich erzielt (1).
Orale Kreatin-Monohydrat-Gaben können den Kreatingehalt in der Skelettmuskulatur erhöhen
Der Hauptteil des muskulären Kreatinanstiegs wird bereits nach einer Woche der ergänzenden Zufuhr erreicht, kann aber durch begleitendes Training oder durch Insulinstimulus nochmalig gesteigert werden. Der erhöhte Kreatingehalt führt zu einer verbesserten muskulären Leistungsfähigkeit, wodurch mit mehr Kraft und höherer Intensität trainiert werden kann. Dauerhafte ergogene Effekte sind aber erst bei mehrwöchiger trainingsbegleitender Supplementierung zu erwarten (13).

Die Wirksamkeit von oralen Kreatingaben im Sport unterliegt starken Schwankungen, wobei es Responder und Non-Responder gibt (5). Vor allem bei Personen mit niedrigen Ausgangswerten, wie es bei Vegetariern häufig der Fall ist, ist eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit zu erwarten (14).

Anwendungsmodi zur Erreichung der maximalen muskulären Kreatinladung
Grundsätzlich sind für (Leistungs-)Sportler zwei Anwendungsmodi möglich:
Kreatinergänzung mit Aufladephase: An den ersten 5-7 Tagen werden 5 x täglich 4 g Kreatin (= 20 g Kreatin/Tag) gemeinsam mit Wasser oder einem kohlenhydrathaltigen Getränk zwischen den Mahlzeiten eingenommen. Danach beginnt eine 5-wöchige Haltephase mit 2-5 g Kreatin pro Tag. Die Einnahme sollte morgens nach dem Aufstehen oder nach dem Training erfolgen. Nach dieser Phase wird eine einmonatige Pause eingelegt (15) (16).

Kreatinergänzung ohne Aufladephase: Alternativ können 28 Tage lang 2-3 g Kreatin täglich eingenommen werden. Dadurch wird eine ausreichende Gesamtkreatinkonzentration erreicht, die Gewichtszunahme tritt aber nicht so schnell ein (17). Diese Methode ist vor allem für Sportler empfehlenswert, die nicht so schnell „zulegen“ wollen, sondern in erster Linie an einer höheren Kraftentwicklung interessiert sind, sowie für Athleten, die bei höheren Kreatindosen Magen- bzw. Darmbeschwerden entwickeln.

Während beider Anwendungsmodi ist auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten.

Kreatin trainingsbegleitend in Kraftsportarten
Kreatin steigert die Expression insulinähnlicher Wachstumshormone, aktiviert essentielle Stammzellen des Muskelaufbaus und beschleunigt die Muskeldifferenzierung (5). Die Stimulation des Muskelwachstums und der fettfreien Magermasse geht mit einer gesteigerten Muskelkraft sowie einer verbesserten Regenerationsfähigkeit einher (13). In den ersten Tagen kann es bereits zu einer Gewichtszunahme von ca. 1 kg kommen. Dies kommt durch die Zunahme an Muskelwasser zustande. Zum Muskelaufbau durch Proteinsynthese kommt es erst durch längerfristige Nahrungsergänzung.
 
Kreatin trainingsbegleitend in weiteren Sportarten
Die Einnahme von Kreatin verhilft zu einer besseren „Aufladung“ der Muskelbatterie, höherer Muskelschnellkraft, verbesserter repetitiver Maximalkraftleistung und rascherer Erholung nach intensiver Belastung. Gemeinsam mit Kohlenhydraten nach einem intensiven Training eingenommen, kommt es zu einer höheren Glykogenspeicherung in den Muskeln (5). Untersuchungen zeigen außerdem, dass Kreatin den Glykogenpool während der repetitiven kurzzeitigen Belastungsspitzen schont (18).
Von Kreatinsupplementation profitieren Sportarten, bei denen Kurzzeitausdauer gefragt ist, sowie Mannschaftssportarten wie Fußball, wo es zu einer besseren Sprintkapazität kommt (19). Eine Leistungssteigerung lässt sich aber auch in Ausdauersportarten beobachten, welche Sprinten, Laufen oder Radfahren beinhalten (15).
Kreatin bei Sportverletzungen
Ein weiteres Einsatzgebiet von Kreatin sind Sportverletzungen wie Muskelrisse und Zerrungen, wo es eine schnellere Heilung herbeiführt (20).
Creapure® - eine Frage der Qualität
Die Qualität des Kreatins ist ein wichtiger Sicherheitsaspekt. Insbesondere wenn Kreatin über eine längere Zeit supplementiert wird, sollte das Präparat von bester Qualität und frei von Verunreinigungen sein. Bei den am Markt angebotenen Kreatinpräparaten gibt es große Qualitätsunterschiede, daher setzt Biogena auf hochwertige und geprüfte Markenqualität. Der deutsche Anbieter AlzChem AG bietet mit Creapure® bietet bestes, reinstes Kreatin, HPLC-getestet und frei von Abbauprodukten und Verunreinigungen aus patentierter Kreatinherstellung.

Mögliche Mangelsymptome

Auswirkung auf Symptomatik
Allgemeinbefinden Stressanfälligkeit, verminderte Regenerationsfähigkeit, Müdigkeit, Muskelschwäche, Muskelatrophie
Energiestoffwechsel Störungen des mitochondrialen und kardialen Energiestoffwechsels

Indikation

Effekt Indikation Dosierung
Physiologische Effekte
mit niedrigen
Nährstoffdosierungen
Präventiv zur Verlangsamung altersbedingter muskulärer oder neurodegenerativer Veränderungen 3 g/d
Zur Sicherstellung der Kreatinversorgung bei unzureichender alimentärer Aufnahme wie bei vegetarischer oder veganer Ernährung 3 g/d
Therapeutisch in Phasen der Rekonvaleszenz durch beschleunigten Muskelaufbau wie bei Kachexie, nach Unfällen und Sportverletzungen oder nach Krankheit 5 – 10 g/d
Therapeutisch als begleitend diätetische Behandlung von Muskelerkrankungen wie der Duchenne’schen Muskeldystrophie 5 – 10 g/d
Zur Optimierung der Leistungsfähigkeit bei hochintensiven Kurzzeitbelastungen wie zum Beispiel in der Leichtathletik (Kugelstoßen, Speer- und Diskuswurf, Sprint), bei Hürden- oder Eisschnelllauf 5 – 10 g/d 
Zur Leistungssteigerung in Ausdauer- oder Mannschaftssportarten wie Fußball oder Handball, durch Erhöhung der Sprintkapazität 5 – 10 g/d

Zur Verbesserung der repetitiven Maximalkraftleistung wie z.B. im Training bei Wiederholungssprints, zur Optimierung der Maximalkraft, zur Förderung des Muskelaufbaus sowie zur Erhöhung der Muskelmasse in Kraftsportarten sowie zur Verkürzung der Regenerationszeit nach den Trainingseinheiten

5 – 10 g/d 
Pharmakologische Effekte
mit hohen Nährstoffdosierungen
In Form einer Ladephase zur Kreatinergänzung im Leistungssport 20 – 30 g/d in 2 – 3 Einzelgaben über 5 Tage danach 5 -10 g/d

Einnahme

Allgemeiner Einnahmemodus
  Wann  

Kreatin sollte gemeinsam mit Wasser oder einem kohlenhydrathaltigen Getränk zwischen den Mahlzeiten eingenommen werden.

Hinweis:

  • Nicht gleichzeitig mit koffein-/teeinhaltigen Getränken einnehmen, um die Wirksamkeit des Kreatins zu erhalten.
Nebenwirkungen
Bei kurzzeitiger Anwendung sind keine Nebenwirkungen zu erwarten. Bei langfristiger und hochdosierter Einnahme besteht die Möglichkeit einer erhöhten muskulären Krampfanfälligkeit, Gewichtssteigerungen durch Wassereinlagerungen und einer erhöhten Nierenbelastung. Es wird auch die Möglichkeit einer reduzierten körpereigenen Kreatinsynthese bei dauerhafter Supplementierung diskutiert; daher sollte bei Anwendung im Sportbereich auf eine regelmäßige Einnahmepause geachtet werden.
Kontraindikationen
Schwere Niereninsuffizienz (da Kreatin als Kreatinin über die Niere ausgeschieden wird)

Interaktionen

Interaktionen mit Arzneimitteln
Keine Nach aktuellem Kenntnisstand sind keine relevanten Wechselwirkungen bekannt.
Interaktionen mit anderen Nährstoffen
Spurenelemente Eine Kombination mit Magnesium kann die Neigung zu Muskelkrämpfen reduzieren.
Coffein Eine gleichzeitige Einnahme mit koffeinhaltigen Getränken kann die ergogenen Effekte von Kreatin verringern.

Verbindungen

Beschreibung des Mikronährstoffes
Niedermolekulare Substanz, die endogen aus den Aminosäuren L-Arginin, Glycin und L-Methionin gebildet wird
Verbindungen

Kreatin-Monohydrat

Kreatin-Magnesium-Chelat - weniger Wassereinlagerung in den Muskeln

Gepuffertes Kreatin („Kre-Alkalyn“) - pH-Wert des Kreatins wurde erhöht

Kreatin in weiteren Bindungen (Kreatin-Nitra,-Malat, -Citrat, -HCL, -Pyruvat) - nicht belegte spezielle Wirkungen

Referenzen

Referenzen
(1) Gröber U: Orthomolekulare Medizin. Ein Leitfaden für Apotheker und Ärzte. 2008.
(2) Dalbo VJ, Roberts MD et al.: The effects of age on skeletal muscle and the phosphocreatine energy system: can creatine supplementation help older adults. Dyn Med. 2009 Dec 24;8:6.
(3) Gotshalk LA, Kraemer WJ et al.: Creatine supplementation improves muscular performance in older women. Eur J Appl Physiol. 2008 Jan;102(2):223-31.
(4) Hespel P, Op't Eijnde B, et al.: Oral creatine supplementation facilitates the rehabilitation of disuse atrophy and alters the expression of muscle myogenic factors in humans. J Physiol. 2001 Oct 15;536(Pt 2):625-33.
(5) Wallimann T.: Kreatin in der Allgemeinmedizin. Ars Medici Dossier VII+VIII, 2009.
(6) Pearlman JP, Fielding RA.: Creatine monohydrate as a therapeutic aid in muscular dystrophy. Nutr Rev. 2006 Feb;64(2 Pt 1):80-8.
(7) Tarnopolsky MA: Clinical use of creatine in neuromuscular and neurometabolic disorders. Subcell Biochem. 2007;46:183-204.
(8) Gualano B, Artioli GG et al: Exploring the therapeutic role of creatine supplementation. Amino Acids. 2010 Jan;38(1):31-44.
(9) Rae C, Digney AL, McEwan SR, Bates TC.: Oral creatine monohydrate supplementation improves brain performance: a double-blind, placebo-controlled, cross-over trial. Proc Biol Sci. 2003 Oct 22;270(1529):2147-50.
(10) Riesberg, L. A., Weed, S. A., Mcdonald, T. L., Eckerson, J. M., & Drescher, K. M.: Beyond muscles: The untapped potential of creatine. International Immunopharmacology, 2016, 37, 31-42.
(11) Adhihetty PJ, Beal MF.: Creatine and its potential therapeutic value for targeting cellular energy impairment in neurodegenerative diseases.
Neuromolecular Med. 2008;10(4):275-90.
(12) Candow DG, Chilibeck PD.: Potential of creatine supplementation for improving aging bone health. J Nutr Health Aging. 2010;14(2):149-53.
(13) Hespel P, Derave W.: Ergogenic effects of creatine in sports and rehabilitation. Subcell Biochem. 2007;46:245-59.
(14) Barr SI, Rideout CA.: Nutritional considerations for vegetarian athletes. Nutrition. 2004 Jul-Aug;20(7-8):696-703.
(15) Twycross-Lewis, R., Kilduff, L. P., Wang, G., & Pitsiladis, Y. P.: The effects of creatine supplementation on thermoregulation and physical (cognitive) performance: A review and future prospects. Amino Acids, 2016, 48(8), 1843-1855.
(16) Preen D, Dawson B et al.: Creatine supplementation: a comparison of loading and maintenance protocols on creatine uptake by human skeletal muscle. Int J Sport Nutr Exerc Metab. 2003 Mar;13(1):97-111.
(17) Hultman E, Söderlund K et al.: Muscle creatine loading in men. J Appl Physiol. 1996 Jul;81(1):232-7.
(18) Roschel H, Gualano B, et al.: Creatine supplementation spares muscle glycogen during high intensity intermittent exercise in rats.
J Int Soc Sports Nutr. 2010 Jan 29;7(1):6.
(19) Ostojic SM: Creatine supplementation in young soccer players. Int J Sport Nutr Exerc Metab. 2004 Feb;14(1):95-103.
(20) Cooke MB, Rybalka E et al.: Creatine supplementation enhances muscle force recovery after eccentrically-induced muscle damage in healthy individuals. J Int Soc Sports Nutr. 2009 Jun 2;6:13.

Referenzen Interaktionen:
(1) Stargrove Mitchell Bebel, Treasure Jonathan, McKee Dwight L.: Herb, Nutrient, and Drug Interactions: Clinical Implications and Therapeutic Strategies. 2008
(2) Gröber Uwe: Mikronährstoffe. Metabolic Tuning – Prävention – Therapie. 3. Auflage, 2011
(3) Gröber Uwe: Arzneimittel und Mikronährstoffe. Medikationsorientierte Supplementierung. 2. Auflage, 2012
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